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Warum allein reisen dein Leben verändert – Tag 3

Tag 3

Es ist 8 Uhr morgens und ich habe geschlafen wie ein Stein. Gleich nach dem Aufstehen schnappe ich mir meine Laufschuhe und starte diesen wunderschönen, sonnigen Tag, mit einem kleinen Strandlauf.

Es ist wunderbar! Wie lange ich mir diesen Moment herbeigesehnt habe.

Das Meer, die Sonne meine Laufschuhe und ich. Ich könnte platzen vor Glück. Außer mir sind auch einige andere Jogger unterwegs und ich erkunde beim Laufen gespannt die Menschen und die neue Umgebung. Nach 5km komme ich an einem wunderschönen Strand an, in dessen Mitte ein Traualtar steht. Begeistert setze mich für eine kleine Pause auf den Holzboden des Altars und blicke aufs Meer. Es ist windstill, die Sonne steht nun fast ganz oben am Himmel und man hört das leise Meeresrauschen. Ich schließe die Augen und genieße den Moment.

Ich bin dankbar und entscheide spontan, diesen tollen Spot zum Meditieren zu nutzen.

Nach zwanzig Minuten öffne ich meine Augen wieder und bin noch entspannter und ausgeglichener als zuvor.

Meditieren ist wunderbar. Ich kann es jedem nur ans Herz legen, der sich wieder mehr Bewusstsein und Achtsamkeit in seinem Leben wünscht.

Später am Tag fährt mich meine Gastgeberein nach Puerto Banus, da ich entscheide mir dort einen Roller auszuleihen, um die nächsten drei Tage mobil zu sein und mehr von Marbella und der Umgebung zu sehen.

Nachdem ich mich tatsächlich kurz daran gewöhnen muss, nach 5 Jahren wieder auf einem Roller zu sitzen, weiß ich sofort wieder warum ich es so liebe. Ich bekomme das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, sobald ich losfahre und beliebig halten kann wenn mir ein Ort gefällt. Und manchmal will ich einfach nur fahren und den Roadtrip in vollen Zügen genießen. Was auch immer man vor hat, man ist mobil und flexibel und das finde ich toll.

Da ich nun schon mal in Puerto Banus bin, entscheide ich mich noch eine Weile zu bleiben und mir den Berühmt berüchtigten Hafen mal anzuschauen. Und was soll ich sagen? Er ist wirklich wunderschön!

Überall teure und schöne Yachten, schöne und reiche Menschen, Touristen und jede Menge tolle Restaurants und Cafe´s, von denen ich mir gleich eines für mein verspätetes Lunch aussuchen´.

´Jacks Smokehouse´ heißt es und ist nur zu empfehlen. Super leckeres Essen, von Pizza und Burger bis hin zu Salat oder Wraps. Erfreulicher Weise ist dann auch noch über die Hälfte der Gerichte auch glutenfrei zu erhalten und ich bestelle mir eine leckere ´caramelized onion & cheese´ Pizza- yum!

Es ist nicht eine Sekunde komisch als einzige allein am Tisch zu sitzen und zu essen. Ich beobachte die Leute und bin einfach froh und dankbar hier zu sein und verschwende keinen Gedanken daran, was irgendwer eventuell über mich denken könnte. Ich denke das liegt daran, dass ich sehr stolz und bereits viel selbstsicherer bin, was meinen Trip angeht. Daher kommt es mir gar nicht in den Sinn, dass irgendwer etwas anderes über mich denken könnte. Und selbst wenn doch, wäre es mir egal. Denn was zählt, ist was ich über mich denke, richtig?! ?

Ich muss sagen, Puerto Banus ist „The place to visit“, wenn man in Marbella ist und ein absolutes Muss!

 

weiterlesen: Tag 4-6

Farina Mariposa

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