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Wie du, durch Selbstliebe und Akzeptanz, auch an schweren Tagen wieder zurück in deinen Kraft kommst.

Farina Mariposa - ganzheitliche Schönheit

An Tage wie heute, möchte ich mich einfach nur vergraben. Möchte ich am liebsten iim Bett liegen bleiben und fühle mich ganz klein und ohnmächtig.

Irgendwie ist mir alles zu viel und ich möchte kapitulieren. Selbstzweifel entstehen, ich bin müde, lustlos und ohne Motivation. Warum das so ist und woher das kommt, weiß ich nicht. Vielleicht bin ich einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden. Aber es nervt. Es nervt so sehr und ich will es nicht!

Normalerweise ziehe ich mich an diesen Tagen zurück und warte ab, bis es besser wird. Und ich wieder in meiner Energie bin, wieder mehr ich bin. So, wie ich mich mag.

Aber all das gehört zu mir und daher möchte ich auch diese Tage, und Seiten an mir, nicht länger ablehnen.

Denn eines meiner größten Ziele ist es, zu 100% ich selbst zu sein, so wie ich bin. Und mich genau dafür zu lieben und zu akzeptieren. Also entscheide ich mich heute dafür, mich nicht zurück zu ziehen und stattdessen auch diese Seite an mir zu leben und mit dir zu teilen. 

Denn ich möchte nicht den Anschein erwecken, als sei ich immer auf der Überholspur. Als fiele mir alles immer super leicht, so als habe ich die Antwort auf jede Frage. Im Gegenteil, vieles fällt mir oft sogar total schwer. Ich tue es nur trotzdem.
Weil ich meinen inneren Schweinehund oder mein Ego nicht zu viel Macht über mich geben möchte. Und weiß, auch diese Tage, Stunden und Phasen gehen vorbei.

Außerdem sind genau an solchen Tagen, meine besten Blogartikel entstanden. War ich meist am erfolgreichsten in meiner Kreativität, weil mir alles egal war. In dem Sinne, dass ich mir erlaubt habe, einfach zu sein. 

Ich selbst zu sein, durch und durch. Und genau das mit dir zu teilen. 

Das sind die Artikel und Podcast Folgen, die Stories bei Instagram, zu denen ich meisten Feedback bekomme, weil die Menschen es spüren und lieben, wenn man zu 100% authentisch ist.

Es schafft Verbundenheit und ein Wir Gefühl. Es gibt dir das Gefühl nicht allein und normal zu sein, weil auch du diese Tage, Situationen und Erfahrungen kennst.

Wir wollen uns verstanden, richtig, gleichgesinnte und zugehörig fühlen. Mit all unseren Macken, Ängsten, Zweifeln und Fehlern. 

Und doch fällt es uns oft so schwer, genau diese zu zeigen. Weil wir Angst vor Ablehnung haben. Ist das nicht Paradox? Dabei ist der einzige Mensch, der uns tatsächlich ablehnt, wir selbst.

Weil wir uns eben diese Authentizität, nicht erlauben.

Genau deshalb teile ich hier auch schlechte und negative Gedanken und Gefühle mit dir. Damit du, wenn es dir ähnlich geht/ es kennst, anfängst eine wichtige Sache zu verinnerlichen:

Es ist ok!

Es ist ok, dass es so ist. 

Hör daher auf, es verändern und wegschieben zu wollen. Höre auf nur die ´gute´ Seite an dir annehmen und nach draußen tragen zu wollen. 

„ Es sind die dunklen Tage, die Stürme und Täler, durch die wir gehen, die uns ermöglichen das Glück zu erkennen. Die uns wachsen und reifen lassen. Und unseren unermesslichen Wert erkennen lassen.“

Denn es gibt kein Glück ohne Unglück, kein Schatten ohne Licht,

Du musst dich nicht zusammen reißen und schlechte Gedanken und Gefühle zwanghaft kontrollieren, um funktionieren zu können. 

Du musst diese Seite nicht ablehnen und verstecken, um gemocht zu werden. Und erst recht nicht musst du dich dafür schämen, dass es dir geht wie es dir geht. Weil es dir ´gar nicht zusteht´ und es anderen viel schlechter geht als dir. 

Du bist ein Mensch und du hast Empfindungen. Manchmal 120 verschiedenen an einem Tag. Mal sind es schlechte Empfindungen und Gefühle, mal gute und das ist großartig, denn sonst wären wir wie Roboter. 

Ferngesteuert und gefühlsneutrale Machinen.

Ich möchte dir sagen, an Tagen wie diesen, wo es dir nicht gut geht, wo du müde und erschöpft bist, traurig und enttäuscht, ängstlich und verzweifelt:

Sei besonders achtsam und liebevoll mit dir selbst. Drück es nicht weg sondern nimm es an. 

Negativer Gedanken und Gefühle werden sowieso nur größer, wenn wir sie zu ignorieren versuchen. 

Das kennst du, oder nicht?!

Wir ignorieren sie eine Weile, aber sie sind in uns und können uns langfristig krank machen, wenn wir sie nicht an die Oberfläche lassen. 

Indem wir uns verbieten sie zu fühlen, verbieten wir uns selbst ganz wir selbst zu sein. Und so drücken wir unsere wahren Bedürfnisse weg und verleugnen uns selbst.

Glaubst du, das macht dich glücklich?

Sicher nicht.

Also lass es zu, lass es raus. Schrei wenn du wütend bist, weine, wenn du traurig bist, so wie du lachst, wenn du glücklich bist und dich danach fühlst. 

Denn ein Gefühl kann nicht länger bei uns bleiben als 3 min, wenn wir es nicht festhalten.

„Be nice to yourself- its hard to be happy when someone is mean to you all the time.“

Ich weiß wie gern wir zu einem eher masochistischen Verhalten neigen. Und uns die Welt so, oft schwerer als nötig machen. Aber du kannst dich immer entscheiden und selbst wählen, ob du das tatsächlich willst. Jeden Tag aufs Neue, immer und immer wieder. 

Ja genau, du darfst entscheiden, ist das nicht toll!

Jeden Tag aufs Neue, egal welche Glaubenssätze du bisher in die getragen hast.

Denn du bist nicht deine Gedanken und Gefühle, sondern hast das Bewusstsein diese wahrzunehmen.

Es ist also gar nicht nötig dich und deine Gefühle und Gedanken zu verleugnen. Denn sie schwinden von ganz allein und so viel leichter, wenn du ihnen liebevoll und mit Akzeptanz begegnest.

Das ist wohl die wichtigste Erkenntnis die ich hierzu für mich getroffen habe. Die mir immer wieder hilft, auch an schlechten Tagen wieder zurück in meine Kraft zu kommen und wieder mehr bei mir zu sein. 

„ Gefühle müssen nicht bekämpft werden, sie dürfen gesehen und gelebt werden.“

Tue zur Abwechslung doch also einmal genau das, wenn es dir schlecht geht und schau was passiert. Wie schnell sich das Blatt dreht und du völlig zwanglos und ohne großen und unnötigen Energieverlust wieder in dir selbst ankommst.

„ Der einzige Kampf den du führst, ist der gegen dich selbst.“

Höre damit auf, um den Tag, die Stunde, die Woche, nicht noch schlimmer zu machen als nötig. Es ist nur ein Gefühl.

„ Its just a bad day, not a bad life.“

Du bist das Bewusstsein, nicht der Gedanke oder das Gefühl.

 

Nimm es an, nimm es wahr, lass es da sein. Und gib ihm ruhig für eine gewisse Zeit deine volle Aufmerksamkeit.

Gib ihm für 90 Sekunden mal so richtig Power und lass alles raus!

Die Wut, den Ärger, die Trauer.

Und das ist gut.

Resultat: es wird dir schon so viel besser gehen und du merkst, wie der Gedanke/ das Gefühl schwächer wird.- Bis er/es ganz weicht.

Ich merke es selbst beim Schreiben, dass ich mich schon viel besser fühle. Weil ich mir erlaube alles einfach mal rauszulassen und ehrlich zu mir selbst bin.

Mir und anderen nicht versuche einen vor zu machen und auf Happy Sunshine mache, obwohl ich gerade alles andere als das empfinde.

Wenn es dir schlecht geht- lass es raus & let it go!

Sei liebevoll mit dir selbst und behandle dich so, wie du auch deine beste Freundin/ deinen besten Freund behandeln würdest.

Denn wir sind oft viel zu hart zu uns selbst und wundern uns dann ,warum es uns immer schlechter geht.

Aber wie würde es deiner Freundin/deinem Freund gehen, wenn du sie/ihn nur noch wieder runter machen würdest. Anstatt sie/ ihn und ihre/ seine Bedürfnisse ernst zu nehmen?!

„Selbstliebe ist der Schlüssel zur Heilung.“

Wenn es dir schwer fällt dich auch an diesen Tagen akzeptieren oder sogar selbst lieben zu können, habe ich hier eine schöne Übung für dich. Die dir hilft, den Blickwinkeln etwas zu verändern und den Fokus dennoch bei dir zu halten:

(Bitte nur machen, wenn du gerade in Ruhe sitzt oder stehst und deine volle Aufmerksamkeit bei der Übung liegen kann.)

Schließe dafür einmal deine Augen und atme jetzt tief, durch die Nase, ein und durch den Mund wieder aus. 

Komme ganz bei dir an und stelle dir vor wie du selbst als 4-5 Jährigem Kind vor dir stehst.

So bockig, traurig oder wütend du gerade bist. Und beobachte dich so für einen Moment selbst.

Vielleicht musst du schon schmunzeln, weil du erkennst, was hier eigentlich los ist und passiert.

Schaue dich selbst nun einmal ganz liebevoll an und gehe einen Schritt auf das kleine Kind zu, um es fest in den Arm zu nehmen.

Und ihm die Liebe, Aufmerksamkeit und Geborgenheit zu geben, die es eigentlich braucht.

Sage ihm: Alles ist gut, ich bin hier für dich und ich passe auf dich auf. Ich sehe dich und werde alles tun, damit es dir weiter gut geht. Was auch immer es ist, das du brauchst. Denn ich liebe dich und das hast du verdient.

Du wirst merken, wie das kleine Kind ruhiger wird und plötzlich friedlich in deinem Arm liegt, weil es sich geliebt und sicher fühlt. 

Sage dem kleinen Wesen, dass wann immer es traurig, wütend oder verzweifelt ist, es sich nicht allein, ohnmächtig oder ängstlich fühlen muss. Weil du es beschützt und da bist. Und dann verabschiede dich und öffnen langsam deine Augen.

Du wirst merken, wie es auch in dir viel ruhiger geworden ist und du wieder mehr in deiner Mitte ankommst.

Eine anderer schöner Tipp den ich mit dir teilen möchte, um an schlechten Tagen, liebevoll und achtsam, zurück in deine Kraft zu kommen ist:

Dass du jemandem anderen hilfst/ etwas für jemand anderen tust.

Hilfsbereitschaft erdet ungemein und nimmt den Fokus von uns und lenkt ihn auf positive Art und Weise auf jemand anderen.

Indem wir helfen oder was schönes für eine andere Person machen, helfen wir uns selbst wieder positivere Gedanken und Gefühle zu erleben. 

„Helfen macht glücklich.“

Hast du deinen Eltern oder einem besonderen Menschen schon mal ein Geschenk oder eine kleine Freude gemacht?

Dann wirst du genau wissen was ich meine. 

Wir sind meist schon bei der Planung und Vorbereitung voller Vorfreude auf die glücklichen Gesichter, die uns erwarten. Und freuen uns, wenn sich jemand anderes freut.

Auch Erfolgserlebnisse müssen wir nicht aktiv selbst erleben. Es reicht, wenn wir jemand anderem helfen, diese zu erleben, da wir in Bildern denken und diesen Erfolg selbst visuell sehen und so auch ´leben ´können.

Das hebt die Stimmung und macht glücklich. 

Ich selbst bin in der Mitte des Artikels in die Stadt gefahren, weil ich mich heute danach gefühlt habe , mir mal wieder selbst was gutes zu tun und etwas bummeln zu gehen.

Denn ja, manchmal braucht die Seele das.

Und so bin ich los und habe das auch gleich damit verbunden, meiner Schwester für ein Geschenk für die Baby Party zu besorgen.

Und weißt du wie viel Spaß und Freude mir das gemacht hat!

Es war so schön, alles ganz in Ruhe und liebevoll zusammen zu stellen und mir Gedanken zu machen, wie ich ihr wohl am Besten eine Freude machen kann.

Ich kam sofort auf andere Gedanken und war ganz positiv und glücklich eingestellt, weil ich wusste, dass sie sich freut.

Und allein dadurch, habe auch ich mich direkt für sie mit gefreut.

Zum Schluss bin ich noch in einen Laden gegangen, um die letzte Besorgen zu machen und auch hier ist mir dann noch ein wichtiger Gedanke gekommen.

Der meinen Tag, als I-Tüpfelchen, um 180 Grad gedreht und ins Positive gewandelt hat.

Ich bin gerade mit der Rolltreppe runter gefahren um den Laden wieder zu verlassen, als mir ein Junge im Rollstuhl aufgefallen ist, der offenbar mit seinen Eltern kommuniziert hat.

Er war geistig behindert und hat sich daher auf seine eigene Art bemerkbar gemacht und wirkte dabei sehr lebhaft und aufgeweckt.

Er wirkte glücklich und ich wurde plötzlich ganz demütig. Weil er mich daran erinnerte wie einfach es sein kann, fröhlich und glücklich zu sein. 

Ich schämte mich ein bisschen, weil ich bemerkte wie viele Gründe ich habe um genau das zu sein. Ich war dankbar, dass er mich daran erinnert hatte dankbar zu sein.

Dankbar dafür, heute morgen gesund aufgewacht zu sein, ein Dach über dem Kopf zu haben, das Privileg zu haben selbst zu entscheiden, wie ich meinen Tag gestalte. Sehen und laufen zu können, genug Essen im Kühlschrank zu haben. Und Menschen in meinem Leben zu haben, die ich liebe und die mich lieben.

Ich dachte an all die vielen kleinen Dinge, die so eine große Bedeutung haben. Und ich ihnen dennoch viel zu oft, viel zu wenig Beachtung schenke. Weil ich sie als ´normal´ ansehe und für selbstverständlich nehme.

Doch das sind sie nicht, im Gegenteil. Diese ´einfachen´ Dinge, sind die Dinge die mein Überleben sichern, mein Leben bereichern und es lebenswert machen. Die mir Möglichkeiten bieten und Chancen sichern. Und ich sie daher immer bewusster als Geschenk sehe und voller Dankbarkeit lebe. 

„ Nicht die glücklichen sind dankbar, es sind die dankbaren die glücklich sind.“

Dankbarkeit ist die Beste Art wieder ins Hier und Jetzt zu kommen, seine Energie zu shiften und negative Gedanken und Gefühle, in positive zu verwandeln.

Denn sie wirkt sofort und ist daher super effektiv und ein wahrer Glücks- Macher!

Und vielleicht spürst du genau das auch selbst bereits. Indem du an all die Dinge denkst, für die du dankbar bist und sein darfst. Weil sie ein Geschenk sind und dir zeigen, wie viele Gründe es gibt glücklich und voller Freude zu sein. Statt niedergeschlagen und traurig.

Ein Professor steht vor seinen Studenten und erzählt ihnen einen Witz. Alle müssen lachen, denn der Witz ist ziemlich gut. Manche bekommen sogar Tränen, vor Lachen, in die Augen oder halten sich den Bauch.

Wieder erzählt der Professor den selben Witz und schon lachen deutlich weniger. Die die Lachen, lachen sogar eher künstlich oder aus Mittleid. Als der Professor den Witz zum dritten mal erzählt lacht keiner der Studenten mehr und er erntet nur noch genervte und gelangweilte Blicke.

Der Professor fängt an zu schmunzeln und sagt:

Sehen Sie, sie können über den selben Witz nur ein, vielleicht zweimal lachen. Danach kennen sie ihn und er ist einfach nicht mehr witzig für sie. Sie finden ihn gar unlustig oder betrachten ihn neutral. Also lachen sie nicht mehr.

Aber immer gleiche negative Gefühle und Gedanken, rufen Sie sich wieder und wieder in den Kopf und durchleben sie jedes Mal aufs Neue. Sie durchlaufen dann bewusst die selbe Empfindung, obwohl sie wissen, dass Sie dich danach schlecht, ohnmächtig oder ängstlich fühlen.

Ist das nicht bizarr?

In der Tat, das ist es oder?

Wir scheinen wohl doch eine leicht masochistische Ader zu haben. Wollen wir sie nicht endlich ziehen lassen?!

Hör auf damit, negative Gedanken und Gefühle größer zu machen als nötig oder sie immer wieder zu durchlaufe. Und dir so das Leben schwer zu machen. Lasse sie da sein und nehme sie an. Lasse sie raus und ignoriere sie nicht. Aber identifiziere dich auch nicht mit ihnen und bleib ganz in deiner Kraft.

Denn das macht dich großartig.

Live it up und stay in your magic-

xx Farina.

Farina Mariposa

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